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Mäh

Mit Mäh ging alles los. Sie lag im Regal in einem Drogeriemarkt, als Osterdeko, damals noch im alten Tonkörper (mit weißem Fell). Eigentlich wollte ich sie einem guten Freund zu Ostern schenken. Aber eines Abends hat sie dann angefangen, mit mir zu sprechen:
„Wenn du jetzt nicht aufpaßt, kannst du mich nicht mehr herschenken, weil du dich zu sehr an mich bindest.“ Da war es dann natürlich um mich geschehen.

Seither hat Mäh etliche körperliche Wandlungen hinter sich.

Mäh trank als Einzige aus der Mannschaft gerne Bier. Aber seit dem letzten Facelifting hat sie aufgehört, aus Schönheitsgründen.

Von Mäh gibt es hier kein Video. Videos mit Mäh findet ihr hier auf der Seite unter „Videos“

Löwe

Der Mann von Mäh. Er war eigentlich das Maskottchen bei der WM 2006. Bei einem Stand mit Torwandschießen auf dem Frühlingsfest hat Mäh ihn entdeckt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Und das, obwohl Mäh eigentlich schon einen Partner hatte: den Hasen.

Mäh und Löwe sind unzertrennlich. Wahre Liebe. Löwe ist äußerlich sehr männlich, aber innerlich sensibel und liebevoll. Wer wünscht sich das nicht?

Wie bei allen männlichen Männern hat seine Mähne ziemlich gelitten und ist ausgedünnt. Aber das tut der Liebe keinen Abbruch.

Hase +

Hase war der erste Compagnon von Mäh. Ein Geschenk meiner Schwestern.

Als Löwe in das Leben von Mäh trat, hatte er es nicht leicht. Er hat nie geklagt, dafür war er zu sanft, aber oft traurig geschaut.

Beim Baden in der Isar war ich leichtsinnig, unverantwortlich leichtsinnig, und so ist Hase von uns gegangen. Oder vielmehr geschwommen. Mäh hat mich noch lange (zu Unrecht!) verdächtigt, daß ich ihn absichtlich wegschwimmen lassen habe, damit ihm das mit dem Löwen erspart bleibt…

(Mäh ist auf der Arche noch in einem früheren Körper)

Wurmos +

So eine Art Adoptivkind von Mäh und Hase. Er kam aus einem Überraschungsei in Griechenland. Die ersten Jahre hat er dort alleine gelebt, wenn wir wieder weg waren. Aber in einem Urlaub haben die Drei sich so angefreundet, daß Mäh und Hase den Wurm adoptiert und mit nach Hause genommen haben.

Eines Tages, wir verbrachten den Nachmittag auf dem Balkon, es war etwas windig, war Wurmos auf einmal einfach weg, spurlos. Der arme kleine Wurmos.  Ich habe eine Vermisstenanzeige an der Hauswand angebracht, aber er blieb verschwunden.

(Das Bild ist vom Fasching, er hat sich als Blume verkleidet.)

Esimir

Esimir ist eigentlich schon viel länger bei mir als Mäh. Auch wenn Mäh das nicht gerne hört. Aber zu sprechen begann er erst, seit ich ihm sein fehlendes Auge angeklebt habe. Wurde zum Bruder von Mäh.

Als Mäh und ich überlegt haben, wie wir ihn nennen sollten, waren wir erst unschlüssig. Eines Abends habe ich dann erzählt, daß ich bei künstlerischen Eingebungen oft das Gefühl hätte, das würde nicht ich selbst bewußt denken, sondern ein „Es in mir“. Da rief Mäh begeistert: „So nennen wir ihn! Esimir!“

Esimir spricht immer wieder mal im Infinitiv, was aber nicht als Indiz für mangelnde Intelligenz mißverstanden werden darf. „Esimir nicht dumm!“, wie er selbst gerne sagt.

Iwn

Iwn ist eine Handpuppe von der Auer Dult. Er legt großen Wert darauf, daß er ein Drache ist und kein Frosch (obwohl eine gewisse Ähnlichkeit mit Kermit nicht zu leugnen ist).

Er hieß laut Etikett eigentlich „Captain Green“, aber das war nichts für Iwn, das Captain-Sein. Er ist ruhig, sanft und ein richtiger Gentleman und hat so gar nichts Martialisches. Am Anfang war er sogar richtig schüchtern und sagte bei vielen Fragen immer nur „Ich weiß nicht“. Da wußten wir, wie wir ihn nennen, als Acronym: „IWN“.

 

Kunigunde

Frau von Iwn, wenn auch noch ohne Trauschein. Sie ist eine Nacktschnecke. Aber natürlich viel schöner als die echten Nacktschnecken, gar kein Vergleich.

Eine Freundin von mir war so begeistert von Iwn, daß ich ihr auch ein Exemplar kaufen wollte. Aber zweimal der gleiche Iwn, das schien problematisch. Also kaufte ich für die Freundin Kunigunde.

Als Iwn und Kunigunde sich begegnet sind, da hat es „Wumm“ gemacht.  Bei der Ankündigung, daß Kunigunde zu meiner Freundin kommen werde, haben sich shakespearehafte Dramen abgespielt. Die Zwei, eng aneinander geschmiegt:
„Mein Leben ist sinnlos ohne Kuniguuuunde!“
„Mein Leben ist sinnlos ohne Iiiiiiwn!“

Meine Freundin hat dann doch einen zweiten „Captain Green“ bekommen.

Wotan

Wotan ist ein Weihnachtsgeschenk von Mäh  an mich. Er kam von amazon und ist mein Schmusewichtel.

Eigentlich eine germanische Gottheit, hat er jedoch einen slawischen Akzent. Ist ihm nicht auszutreiben.

Manche Frauen haben ein Problem mit ihm, von wegen Macho und so. Ich nicht, ich mag das sehr an ihm. Und er hat ja einen liebevollen Kern (ich weiß, das sagen sie alle…), unser Schwerenöter.

Mingo

Mingo, oh Gott, wo war denn Mingo her? Ich glaube, von einer Bude auf dem Oktoberfest. Er spricht nicht viel, aber wenn, dann trifft er den Nagel auf den Kopf.

Ich hatte keine Ahnung, wie Flamingos reden, daher habe ich im Internet danach gesucht:

Mausal

Mausal habe ich an einer Tankstelle entdeckt, als Schlüsselanhänger. Compagnon der ersten Stunde. Ist etwas in den Hintergrund getreten, da er nicht redet.

In langjähriger Partnerschaft mit Viechal liiert.

Leider hat der Zahn der Zeit sehr an ihm genagt. Habe versucht, das lädierte Fellchen mit Silikon zu reparieren.

Viechal

Viechal ist eigentlich ein Pokemon. Davon hatte ich keine Ahnung, als er zu uns kam. Ich wußte nicht einmal, was ein „Pokemon“ ist. Daß Viechal ein Tier war, war für uns klar, aber nicht, welche Gattung, darum nannten wir ihn eben „Viechal“. Was heißt „ihn“,  eigentlich war auch das Geschlecht nicht klar. Irgendwie aber wohl doch eher ein Junge.

Erst, als ich mit der Mannschaft am griechischen Strand war und ein kleiner deutscher Junge mit seiner Mutter vorbeikam, der ganz begeistert ausrief: „Schau mal, Mama, ein Pokemon!“ konnte ich bei dem Jungen fachkundigen Rat einholen.

Es stellte sich heraus, daß unser Viechal in dem Computerspiel eine Pflanze ist. „Chelast“. Und später zu „Chelcarain“ wird. Wieder eine Pflanze. Und im 3. Level zu „Chelterrar“ (Pflanze/ Boden). Das war sogar für uns zu viel. Pflanze. Boden. Wir blieben bei „Viechal“.

(Auf dem Bild sieht man Viechal im Fasching, verkleidet als: Blume!)

Schweindal & Ganeshal

Schweindal war ursprünglich aus Marzipan und ein Neujahrsgeschenk einer Freundin. Ich hatte versäumt, es vor der „Eingemeindung“ durch Mäh zu essen.  Es wurde dann zum Kind von Mäh und Löwe, also, na ja, sozusagen.

Eines Tages im Wohnzimmer klebte etwas an meiner Schuhsohle, und als ich nachsah, war es aus Marzipan…Es folgte die Reinkarnation aus Fimo.

Der kleine Ganesha ist ein Mitbringsel einer Freundin aus Indien. Sollte ein Geschenk für Mäh sein. Schweindal und Ganeshal sind seither unzertrennlich (daher auch der gemeinsame Eintrag) und machen eigentlich kaum was anderes, als ineinander zu versinken.